Grüß euch!
In der aktuellen Sommerausgabe der Frauenzeitschrift WIENERIN lautet eines der Coverthemen “Alles, nur nicht normal! Was motiviert Menschen dazu, das Extrem zu l(i)eben? Wir haben vier gefragt.”
Die vier sind (der Reihenfolge nach) eine Freitaucherin (ohne Sauerstoff-Flasche tief tauchen), eine Rohköstlerin (ich), eine Dame, die statt eines Magens ein Ersatzorgan hat (wegen Fettsucht) und ein Mann, der 4 Monate lange (fast) ohne Papier lebte.
Das Interview ist sehr menschlich geschrieben und berichtet auch über die Reaktionen der Mitmenschen. Das ist überhaupt ein sehr interessantes Thema, das früher oder später jeder/n Rohköstler(in) begegnet. Am Schluss des Dossiers ist ein Interview einer Psychologin, Trainierin und Coachess: Anderssein stellt unser Sein infrage. Dieses übergreifende Interview finde ich gerade auch zu diesem Thema, auch zur Toleranz der Mitmenschen und zur Selbst-Motivation ausgesprochen gut.
“Meine” Doppelseite:
Im Artikel wird einerseits darüber geschrieben, dass es verschiedene Rohkostformen gibt wie auch dass Ernährungswissenschaftler von reiner Rohkost-Ernährung abraten (einleitender Kasten mit Linkinfo) – ebenso aber dann aber auch, dass ich eben mit Begleitung einer u.a. Ernährungswissenschaftlerin meine Ernährung umstellte und um die Funktionalität zu überprüfen, regelmässig meine Blutwerte überprüfen ließ: Mängel blieben aus – im Gegenteil .. Nachtrag: PDF-Auszug
Vielleicht motiviert es die eine oder andere Leserin beim Lesen im Freibad ihre Selbstwirksamkeitsüberzeugung zu bestärken.
Ein interessantes Wort: Selbstwirksamkeitsüberzeugung.
Das Wort ist aus dem Interview mit der Psychologin. Sie empfiehlt, den Fokus auf Bereiche zu legen, die gut laufen.
Das kann ich nur bestätigen!
Morgen ist bei uns Zeugnistag bzw Anfang der Sommerferien.
Da machen wir gerne – Eis:
Hier als Rohkost Schokoeis-Schlecker (Frische Kokosnuss-Basis)
In diesem Video erzählt Manuel ab Minute 1:04, wie er bzw wir das Erdbeer-Eis zubereiten: “klick“
Und hier als Erdbeereis mit Rohkost-Schokoladen-Raspel
Unterwegs in der Nähe von Feldern können auch ein paar noch grüne Getreidesamen interessant sein:
Oder ein paar angekeimte Kichererbsen zu Hause:
Neben Kokosnüssen sind manchmal auch exotischere Früchte lecker:
Im Büro “dope” ich mich manchmal mit rohem, fermentierten Kakaopulver auf Banane mit rohem Honig:
Die Kapuzinerkresse blüht inzwischen, hier noch nur die Blätter – leicht scharf (Kreuzblütler) und leichter Kaperngeschmack:
Das Lindenblatt hat typischerweise die Form eines Herzens, doch ist eine Seite flacher und eine Seite steiler. Davon mag ich durchaus 2 Hände voll.
Der Natternkopf sind nicht nur für Schmetterlinge interessant (Rauhaargewächse). 1 – 2 Blätter esse ich ab und zu statt Borretschblätter, wenn ich unterwegs bin.
Selbst eingelegtes (rohes) Gemüse kann auch jetzt erfrischend sein.
Aber das Leckerste derzeit für mich sind die wilden schwarzen Kirschen – immer auch mit einigen Blättern dazu:
Bald beginnt die Himbeeren-Zeit.
Dieses Lied von Reinhard Lakomy vermittelt so richtig schön die Lust am gemeinsamen Naschen in der Natur 😉